Deckshäuser (Rohbauten/Teil 2)
deckhouses (part 2)
hier nun die Fortsetzung vom Teil 1 dieser Fotoserie:
Die hier noch viel zu dicke Platte wird
mit der fertigen (Hinter-)Seite auf dem Frästisch ausgerichtet, sehr fest
gespannt, die Richtsteine danach weggenommen.
Zur Gewichtsreduzierung wird die
Innenseite "hohl" gefräst. Das beginne ich an einer Seite mit einem
8-mm-Radius-Fräser. Das "Leerfräsen" hat aber einen noch viel wichtigeren Grund:
Masse muß weg, damit beim Löten später nicht unnötig lange "geheizt" werden muß.
Mein Ziel ist eine Wandstärke von nicht viel mehr als 0,5 mm!
Die erste Hälfte der Platte ist
"erleichtert". Zur Stabilität lasse ich Stege stehen.
Nach dem Umspannen kann die zweite
Hälfte auch leergefräst werden. Zur Sicherheit halten hier drei Spanneisen.
Ebenfalls Stege auch an dieser Seite.
Wegen dem einseitigen Materialabtrag
verbiegt sich die Wand nach dem Lösen der Spanneisen. (Stichwort: innere
Spannungen!)
Sie muß gefühlvoll geradegerichtet
werden.
In diesem Foto oben wird der sehr
leichte Bogen der Balkenbucht mit der schon gesehenen Balkenbucht-Schablone von
Hand angefeilt. Danach wird die Seitenhöhe von den Seitenwänden abgenommen, an
dieser Wand an den Seiten angetragen, mit einer Rißlinie verbunden und die
richtige Höhe mit der Laubsäge abgesägt (unten).
Jetzt können die Schrägwände angepaßt
werden. Damit man das Wie-herum dabei nie verwechselt, macht man sich
Markierungen an die Bleche.
Die erste Schrägwand wird hier an die
hintere Wand gelötet. Dabei hilft eine schnell aus Sperrholz gesägte Stütze (a)
die Schräge von 62° einzuhalten.
Das Gleiche für das Anlöten der zweiten
Schrägwand. Beide Wände werden dabei mit ihren Unterkanten, die bündig auf dem
Hauptdeck stehen sollen, gegen ein auf den Tisch festgeklemmtes Pertinax-Stück
geschoben!
Hintere Wand und beide Schrägwände
verlötet und verputzt.
(Foto anklicken) Hier sehen wir den Zeitpunkt des
Zusammenfügens von Stb.-Seitenwand (1) und Stb.-Schrägwand (2) auf einer ebenen
Hartfaserplatte. Beide Wände werden wieder für eine gute Bündigkeit an der
Unterkante (Deck!) gegen das Pertinax-Stück (a) geschoben. Die obere Kante ist
nicht so wichtig. Wer ohne einfachen Löthilfen und -vorrichtungen lötet, wird
nicht sehr erfolgreich löten.
Beide Schrägwände sind angelötet.
Später (voraussichtlich morgen) kommt oben das Aufbaudeck drauf. Erst dann wird
aus dem jetzt noch recht wackeligen Rahmen ein stabiler Kasten.
(Foto anklicken) Damit die unteren Kanten der langen
Seitenwände exakt gerade stehen, habe ich unten an die inzwischen vier
Innenrahmen 10 mm breite Versteifungsleisten (a) angelötet. Dazu habe ich einen
vorhandenen Ms-Blech-Streifen von 20 mm in der Mitte auseinandergesägt - mit der
Laubsäge. Den geraden Anriß machte ich mit einem aufgeklemmten Stahllineal. Ich
säge "auf dem Strich". Das bedeutet: der stets golden glänzende Anriß wird vom
Laubsägeblatt komplett weggesägt. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß eine
Laubsäge für Holz/Kunststoff beim Sägen von z.B. Sperrholz leichter seitlich
"ausbricht" als eine Säge in Messingblech. Metall-Laubsägen aus dem Baumarkt
taugen nichts. Eine gute Laubsäge für Metall muß beim Versuch, sie zu verbiegen,
brechen, denn sie ist gehärtet. Sie wird übrigens nur vom Sägen von halbhartem
Messingblech nie (!) stumpf. Sie geht nur kaputt, wenn man beim Sägen hakt, wenn
man verkantet usw. Mein Tip: In Sägerichtung fast nicht oder nur sehr wenig
"drücken". Zufällig im Bild: Der Standfuß für die Flasche mit der Lötsäure. Er
verhindert, daß die Flasche mit der gefährlichen Flüssigkeit zu oft umkippt!
(Foto anklicken) Der Deckshaus-Rohbau steht auf dem
achteren Teil des Zerstörer-Rumpfes. Ab und zu prüfe ich die Geradestellung mit
einer Wasserwaage...
(Foto
anklicken) Das Deck ist aufgelötet. Von innen muß es nicht schön
aussehen. Zuerst, wie gehabt, die Enden heften, dann die Mitte, dann wieder die
Mitten usw. Das Zinn nur sehr kurzzeitig antippen. Wichtig ist eine "massive"
Lötkolbenspitze mit viel "gespeicherter Hitze". Das folgende Foto :
zeigt meinen 100-W-Kolben. Er liegt auf der Gabel eines alten Telefonapparates.
Die Kupferkörper hat einen Durchmesser von 19 mm und ist insgesamt 115 bis 120
mm lang, die schrägstehende, angefräste Keilspitze hat einen Winkel von etwa
50°, damit ich gut in jede Innenecke komme. Weil man die Spitze oft nachfräsen
sollte (die Löt-Säure zerfrißt sie allmählich), und um Kupfer zu sparen, werde
ich demnächst eine zweiteilige Spitze anfertigen. Das lange Stück, welches im
Heizkörper steckt, ist aus Messing und das kurze Kupferstück vorn wird
auswechselbar (Gewinde) aus Kupfer gemacht... Bin gespannt, ob sich das
bewährt...?
Wenn man mit einem zu schwachen Lötkolben zu lange "heizt", erwärmt sich das Blech, es streckt sich und dann gibt es Beulen, die man kaum mehr beseitigen kann. So gesehen ist das Löten von großen Teilen (oder gar ganzen Modellrümpfen, das habe ich schon gesehen und so sah der Rumpf auch aus...!) mit einem Propangasbrenner völliger Unsinn. Ich löte diese Deckshäuser von innen. In der Bildmitte sieht man eine kleine 3-mm-Bohrung im Deck. Diese ist zur Zentrierung beim Aufkleben der Zentrierscheibe für den Geschützsockel da.
Das Deck ist so ausgesägt, daß es
bei den Wänden leicht übersteht. So kann es zu den Wänden anschließend bündig
gefeilt werden.
Die unteren Stege der Rahmen sind mit
einer Trennscheibe herausgeschnitten, sie werden nicht mehr benötigt. Doch es
gibt einen viel wichtigeren Grund: Wenn sie entfernt sind, kommt man mit dem
Lötkolben besser in jede Ecke.
Das Zinn ist beim überstehenden Deck
leicht nach außen ausgetreten.
Rohbau auf dem Hauptdeck.
Das nach außen ausgetretene Zinn schabe
ich mit einem Dreikantschaber restlos weg.
(Foto anklicken) Der Alu-Sockelflansch für die
127-mm-Türme muß an der Unterkante nach vorn leicht schräg angefeilt werden,
damit die Kanone exakt waagerecht steht. Wie schräg erteste ist mit einem
untergelegten Wendelbohrer (a). In dem Fall war es ein 0,8-mm-Bohrer bis die
Wasserwaage gerade stand.
Hier ist die (Ms-)Zentrierscheibe (1)
mit ihrem Zapfen schon in die genannte 3-mm-Bohrung geklebt. Der schwarze Punkt
gibt die Vorausrichtung an, einen gleichen Punkt hat der Alu-Ring. An der Stelle
bei (2) muß der nur 1 mm breite Rand das Alurings flacher gefeilt werden...
...damit der Sockelflansch waagerecht
steht.
(Foto anklicken) Hier in Telesicht alle drei
Sockelflansche für die hintersten 127-mm-Kanonen. Der Ring auf dem Hauptdeck hat
bereits die Versteifungs-Knotenbleche.
(Foto
anklicken) Das Foto zeigt eine Deckshauswand vom mittleren Deckshaus, das
ich inzwischen auch schon fast rohbaufertig habe. Das hintere Ende, die Kante
(a), wurde ausgelotet und so angesägt. Sie wird an den Schenkel eines
Anschlagwinkels angelegt und so wird die Wand auf einer Sperrholzauflage auf dem
Frästisch gespannt. Jetzt kann die vordere Kante, die dünne Linie neben der
Aufmaßkante (b) exakt zur (a) parallel gefräst werden, denn sie soll ja auch
senkrecht stehen.
Die hintere Stirnwand (1) vom
mittleren Deckshaus wird vorbereitet. Die Wand wird mit einer Zwinge (2) gegen
einen Stahlklotz (3) geklemmt; sie steht mit angesägten Füßen (a) auf dem
gewölbten Deck. So kann ich mit dem bereits bekannten 5-mm-Höhenreißer (4) exakt
die Unterkante der Wand anreißen. Sie hat noch reichlich Höhe, damit sie später
oben noch gekürzt werden kann.
(Foto
anklicken) Hier
wird diese Wand an die Seitenwände angefügt. Das soll "am Modell", also auf dem
Deck geschehen. Bei derartigen Lötarbeiten am Modell darf nicht ein einziger
Tropfen Lötwasser z.B. auf den Holzrahmen auf dem Deck spritzen. Man würde die
Säure nicht mehr aus dem Holz heraus bekommen - mit schlimmen Folgen! Weil wir
aber stets nur mit Säure löten wollen (müssen), gibt es zwei Möglichkeiten, die
Säure vom Modell fernzuhalten: Erstens: Man verzinnt relativ dünn die betreffenden
Flächen/Kanten außerhalb des Modells, dann wird die Säure abgewaschen.
Man kann nun die Teile am Modell fügen und ausrichten. Die Stoßstellen
werden nun ganz ohne Säure auf Flußtemperatur gebracht und somit verbunden. So
geschehen bei den beiden Ecken (a). Zweitens: Man deckt das gesamte Deck gründlich mit
Papier ab (die helle Fläche). So konnte ich mit wenig (!) Säure bei (b) die
nächste Wand anlöten. Die spritzende Säure fällt nur auf das Papier und kann
keinen Schaden am Modell anrichten. Den Sinn der Messing-Kreuze kennen Sie ja bereits...
Eines der beiden seitlichen Deckshäuser
als Unterbauten für die 40-mm-Flak-Zwillinge
BOFORS Mk1 ist hier im Bild. Damit die
Seitenwände richtig gerade sind, habe ich jeweils oben und unten 8 mm breite
Blechstreifen (hier einer davon mit Holzklammern festgehalten) eingelötet.
Logisch, daß die jeweils anzulötende Kante dieser Streifen vollkommen gerade
sein muß (Lichtspalt-Methode!).
(Foto anklicken) Das aufzulötende Deck habe ich zuerst als
"theoretisches Deck" nach den vorhandenen Maßen auf ein Papier aufgerissen und
so ausgeschnitten. Nach dem Auflegen auf den Deckshaus-"Rahmen" habe ich
festgestellt, daß - natürlich - die tatsächliche Form (das "praktische Deck") an
einigen Stellen nicht ganz stimmt. Hier habe ich mir direkt auf das Papierstück
entsprechende Notizen gemacht (+ 0,5, + 1, + 1,5 (mm)). Dann wurde dieses
Papierstück mit Klebestreifen unverrückbar auf dem Messingblech befestigt. Beim
Übertragen mit einer Reißnadel wurden alle passenden Kanten mit etwa 0,5 mm
Zugabe aufgerissen und die nicht passenden Kanten zusätzlich mit den
Plus-Korrekturen, das Blech dann so ausgesägt...
Hier sieht man, daß ich auch beim
mittleren Deckshaus die oberen Kanten der Seitenwände vor dem Auflöten des Decks
mit eingelöteten Blechstreifen (a) gerade "gezwungen" habe. Ich will an dem
Modell nichts Schiefes oder Krummes sehen!
Die Streifen an der Unterseite des
Decks, welche auf die Seitenwände aufstoßen, wurden dünn verzinnt (die Säure
abgewaschen!).
(Foto anklicken) Besonders die Eckpunkte der Seitenwände
erhielten an den Oberkanten je einen kleinen Tropfen Lötzinn (b).
(Foto anklicken) Sinngemäß die gleichen Stellen auf
dem Deck erhielten ebenfalls kleine Zinntropfen (c). Diese haben den Sinn, daß
an den Stellen bei Berührung mit der (massiven!) Lötkolbenspitze blitzschnell
eine Wärmeübertragung erfolgen kann!!!!!
(Foto anklicken) Das Deckshaus wird auf das Deck gestellt,
darauf das Deck mit den allseits leicht (wenigstens 0,5 mm) überstehenden Kanten
ausgerichtet und so gründlich mit Gewichten beschwert. So kann man die eben
angesprochenen Lötpunkte nacheinander erhitzen und so das Deck völlig
verzugsfrei anheften (ohne Säure!). Danach habe ich das Haus vom Modell genommen
und in üblicher Weise alle Kanten rundum durchgängig angelötet.
(Foto anklicken) Das Foto zeigt, wie ich rundum die
überstehenden Kanten des Decks zu den Seitenwänden bündig gefeilt habe. Die
Schlichtfeile (wieder mit Spiritus feilen!) liegt dabei immer (!) flächig auf
der jeweiligen Seitenwand auf und darf (ich möchte fast sagen muß) dort
auch leichte Feilspuren hinterlassen. Diese sind bei einer Schlichtfeile so
gering, daß man sie später nach der Spritzlackierung nicht sieht. Wenn die Feile
nicht stets gut auf der Fläche aufliegt, besteht die Gefahr, daß man die Kante "rundlutscht".
Scharfe Kanten sind zuerst das Ziel, die man später nur noch leicht entgratet/bricht.
Der Bereich (a) ist bereits befeilt.
(Foto
anklicken) Weil ich morgen die (Unter-)Sockel für die Torpedorohrsätze
anbauen will (die beiden TR-Fünflinge
Mk14/Mk15 stehen hier noch nicht waagerecht!), mußte ich nach dem
Plan die "Raumaufteilung" auf dem Deck vom mittleren Deckshaus vornehmen. Sieht
schon mächtig zerstörermäßig aus. Ich freue mich nun auf den Weiterbau des
großartigen Modells. Besonders freue ich mich, daß alle Seitenwände extrem genau
auf dem Deck stehen. Im Bild sieht man übrigens auch die beiden kleinen
Deckshäuser neben dem hinteren Kamin...
Die Untersockel (a) für die
TR-Sätze wurden wieder als dünnwandige (0,6 mm Wandstärke) becherartige
Drehteile hergestellt. Der "Becherrand" wurde wieder nach vorn derart schräg
angefeilt, daß eine waagerechte Lage der oberen Planfläche erzielt wurde. Hier
der hintere Untersockel. Auch die Querlage wurde mit der Wasserwaage
eingerichtet.
(Foto anklicken) Der vordere Untersockel wurde zur
Vorderkante hin 1,3 mm schräg angefeilt. Dieses Maß hatte ich wieder durch
Unterlegen eines Bohrerschaftes "ermittelt". Es ist zu erkennen, daß der
Rohrsatz jetzt waagerecht steht.
Der Bau des vordersten Deckshauses
beginnt auch mit der Anfertigung der Seitenwände. Vorn sind diese gewölbt. Mit
einem Probe-Blechstreifen der gleichen Materialstärke (und gleicher
Faserrichtung - auch Blech hat eine Faserrichtung!) habe ich an verschiedenen
Rundkörpern getestet, bei welchem Durchmesser nach dem Auffedern die gewünschte
Rundung entsteht, beim Durchmesser 80 mm war das der Fall. Das Bild
verdeutlicht, wie sehr weit halbhartes Messingblech zurückfedert. Weil der
Übergang (die sog. Lichtkante) von der geraden Strecke der Hauswand zur Rundung
leicht schräg steht (Linie a), muß auch der Rundungskörper in dieser Schräglage
aufgelegt werden. Mit der Planfläche habe ich mich nach der aufgezeichneten
Linie (b) orientiert.
Die
Seitenwand wird wieder an Klötze (b) geklemmt. Damit diese (mit der Wand) gerade
stehen, sind Beilagen (c) quer über den Sperrholzrahmen gelegt. In dem Zustand
kann mit dem 5-mm-Höhenreißer die Deckskontur als Unterkante der Wand angerissen
werden. Vorn und hinten hat die Wand zu dem Zeitpunkt noch Überlänge.
Das Gleiche bei der Steuerbord-Wand.
Das Absägen dieses unteren Streifens
war insofern ein (kleines) Problem, daß ich die Blechwand wegen der bereits
angebogenen Rundung nicht, wie üblich, an die Tischkante anlegen konnte. Hier
mußte ich eine 25 mm hohe Holzleiste an die Tischkante klemmen und deren Kante
(a) verwenden. Im Bild sieht man, daß ich stets sehr nahe (nie weiter als 1 bis
8 mm) an der Kante säge, weil nur so das Blech kaum schwingen kann.
Im geraden Bereich vom Blech konnte ich
wieder normal sägen.
Als innere Aussteifung wurden auch hier wieder vier Rahmen (5 mm Randbreite)
eingelötet. Die Oberkanten vom Rahmen und der Seitenwand werden dabei gegen
einen Pertinax-Stein (b) geschoben, sie sollen bündig sein. Die Wand steht zur
Linie MS (Mitte-Schiff) 3° schräg. In diesem Winkel mußte ich auch die Rahmen an
die Wand löten. In der richtigen Schräglage werden sie dabei von einer schnell
gefrästen Novotex-Schablone (a) gehalten. Man erkennt, daß die Rahmen vorerst
nur geheftet sind.
Die gleiche Schablone habe ich
verwendet, um die hintere Stirnwand der Deckshauses anzulöten.
Die Steuerbordwand wird in gleicher Weise angelötet. Auch hier mit Stein und
Schrägschablone.
Das fast rundum geschlossene Deckshaus, fehlt noch die vordere Stirnwand. Die
Rahmenspanten haben wieder zum Sperrholzrahmen etwas "Luft" (3mm). Die
Seitenwände sollen auf dem Deck stehen.
Die vordere Stirnwand ist eingebaut.
Sie hat oben und unten innen Versteifungsschienen. Oben auf liegt das Deck mit
der Unterseite nach oben, die Ränder sind verzinnt. Man hält dazu das Blech
senkrecht und läßt das Zinn von oben nach unten rinnen.
Weiter geht es im Teil 3 dieser Fotoserie...